Bauprinzip impulskompensierter Subwoofer (IKS)

[audioviel]

Hi folks,

bei einem IKS arbeiten die Chassis gleichsinnig, d.h. wenn das eine nach außen ausgelenkt wird, tut das andere Chassis das ebenfalls. Außerdem sind die Chassis (achsen-) symmetrisch in der Kiste verbaut. Welche Prinzipien gilt es noch zu beachten, um die IKS-Bauweise zu realisieren? Bspw. wüßte ich gerne, ob das optimale Volumen für ein Chassis einfach verdoppelt wird - aber es sind vielleicht weitere (elektrische) Aspekte zu berücksichtigen. Wäre schön wenn jemand den Anforderungskatalog ergänzen würde.

TIA

[tomba2580]

Hi,
ja das Volumen sollte etwa verdoppelt werden. Wenn der Sub in BR gebaut wird, dann muss natürlich auch das BR-Rohr angepasst werden. Im Zweifel einfach zwei gleiche einsetzen, wie bei einem einzelnen Chassis. Auch für die Gehäusewände würde ich ne Schippe drauflegen. Die frei schwingenden Flächen werden ja auch deutlich größer, da beide Chassis im gleichen Volumen arbeiten. Oder man arbeitet mit einer Unterteilung der Flächen durch reichlich Versteifungseinbauten. Bitte darauf achten, keine 4 Ohm Chassis zu verwenden, denn bei Parallelschaltung kommt da schon mal 2 Ohm raus. Das kann so manchen Verstärker braten. Oder man nimmt sich nen Reckhorn A40[5-9]. Der kann das ab. Die Anschaffung einer Sackkarre zum Transport vom Bau- zum Hörplatz kann auch nicht schaden Ganz wichtig: Nachbarn einladen. Es wird definitv nicht ausreichen ihnen Gehörschutz zukommen zu lassen

Da ich noch nen zweiten TIW 200XS rumliegen habe steht das bei mir möglicherweise auch noch an. Dann geschlossen mit ca. 40 ltr und dem SAM 300D, den ich in meinem Mono-Sub auch schon laufen habe.

Viele Grüße

Thomas

[audioviel]

Dann geschlossen mit ca. 40 ltr und dem SAM 300D, ...

Ja, das ist der Plan! 2 x TIW 200 XS in 40 bis 50 Litern. Macht Spaß

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