- Third Rail im Jazz Club Hannover
Do A Little Dance:
http://youtu.be/36lPGsuE3GoGoodbye, Flash Superboy:
http://youtu.be/EcVlO9_BN1sDie Besucher des Clubs konnten sich davon überzeugen, dass Third Rail eine höchst vitale Institution des Jazz-Rock sind. Trotz einer Änderung im Line-Up, Janek Gwizdala wurde kongenial von Etienne M’Bappe vertreten, war der Abend erfüllt von Kompositionen in maximaler Dichte, Komplexität und Virtuosität. Was unter „Fusion“ zu verstehen ist, wurde bei diesem Konzert in allen Dimensionen definiert. Von ätherischen Intros wechseln Third Rail harmonisch in offene Soundcollagen mit funkelnder Kreativität und Präsenz, die manchen schon beim ersten Hören glücklich macht, aber in sehr seltenen Fällen auch überfordern kann. Dann sollte man die Stücke wirken lassen. Ähnlich wie guter Wein oder Whisky wollen diese Werke erschlossen werden - das braucht manchmal etwas Zeit, bis sich der Genuss einstellt. Es handelt sich bei den Arrangements von Third Rail keinesfalls um schwere Kost, sondern um intensive virtuose Leichtigkeit. Dem Hörer öffnet sich eine magische Welt, die durch (zuvor verborgene) filigrane Reize fasziniert, eigene Phantasien anregt und mit intensiven Momenten belohnt. Chapeau!
- George Whitty, Etienne M'Bappe, Tom Brechtlein (v.l.)
Zur CD: Third Rail adressiert den hedonistischen Hörer, der lange Freude an einer Platte haben möchte. Die Entscheidung, Live-Aufnahmen für die CD zu nutzen, steigert den Wert dieser Konserve nochmals. Wem die Eindrücke aus dem Club oder bei YT gefallen sollte nicht zu lange zögern: Die Auflage ist limitiert, wer sie erwerben will klickt hier:
http://music.gwhitty.com/item/third-rai ... ss-europe/