Dabei haben wir einiges über die Soundqualität eines Studios gelernt und ein Experiment mit Spotify durchgeführt. Wir wollten herausfinden, ob es einen hörbaren Unterschied zwischen dem Streaming-Signal und einem CD-Player gibt. Dazu wurden zunächst die Lautstärkepegel der beiden Quellen exakt abgeglichen. Spotify lief in Premiumqualität mit 320 kBits/Sek. Als Ergebnis steht für uns ein nicht sehr großer, aber doch erkennbarer Unterschied fest. Die CD hatte nach unserem Höreindruck Vorteile in der Dreidimensionalität der Abbildung: Es klang mehr nach "Bühne" - also auch in die Tiefe gestaffelt. Die gestreamte Musik wirkte demgegenüber zweidimensional, Dynamik und Klangfarben waren unseres Erachtens identisch. Ob man dies als Mangel empfindet oder wie man das bewertet ist fast schon Geschmackssache - die Eindrücke haben jedenfalls nur einen Testhörer zu einem Spotify-Abo bewogen.
Unser gemeinsamer Dank geht an Thilo für die Erläuterungen zur exzellenten Studio-Hardware, die interessante Demonstration der Soundproduktion und den feinen Scotch (nach dem Hören!).
Happy listening
Aber vielleicht etwas kleiner und mit weniger Reglern und Knöpfen...
