Stromversorgung mit Symphonic Line und Dali Epicon 6

Dokumentation und Meinungen

Stromversorgung mit Symphonic Line und Dali Epicon 6

Beitragvon Five » Sa 26. Okt 2013, 19:30

Das war eine schöne Sache heute mit der Demonstration des gesamten Spektrums von konventionell (bessere Netzleiste) bis in den Voodoo-Bereich (Kristallstecker). Ich hoffe, XXXXX stellt noch die Fotos bereit und nochmals Danke an den Gastgeber!
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Workshop-Eindrücke

Beitragvon audioviel » Sa 26. Okt 2013, 23:01

Bevor ich meine Eindrücke vertexte gibt es die Fotos unseres Treffens:

131026_TN.jpg
Der Hifi-Zirkel live!


131026_gew.jpg
Die glücklichen Gewinner


Zwischen Voodoo und eigenem "Ohrteil":

Die kontroversen Berichte über die Effekte von Strom-Zuleitungen für Hifigeräte verursachen eine gewisse Verunsicherung. Am 26. Oktober trafen sich hannoversche Mitglieder des Hifi-Zirkels im Goethe Studio, um der umstrittenen Wirkung auf den Grund zu gehen.

Nach der Begrüßung durch Manfred Ziert wurden die Plätze im Studio besetzt und die Geräte vorgestellt. Zum Einsatz kamen:

CD-Player : Symphonic Line “Der” CD Player
Verstärker : Symphonic Line RG 10 MK 4
Lautsprecher: Dali EPICON 6
NF-Kabel : Blue Matrix NF1-1
LS-Kabel : Blue Matrix SPK 600

Zu Beginn der Vergleiche mussten alle Geräte den Strom über eine Plastiknetzleiste mit Wippschalter beziehen. Für Pragmatiker eine praktische Sache - kann man doch bei Bedarf alle Geräte bequem vom Netz trennen. Hörspaß konnte dieses Utensil nicht vermitteln, es klang hart und disharmonisch, kein Grund sich näher einzulassen. Als die Netzleiste von Naim ihren Auftritt hatte wurde es angenehmer, musikalischer. Während die Leiste mit dem "Fußschalter" noch Aversionen ausgelöst hat, bestand nun eine allgemeine Neigung, sich auf das musikalische Geschehen zu konzentrieren und der Illusion zu folgen. Noch präsenter wurde der Eindruck mit dem SIlent Wire Netzkabel; das Klangbild gewann an räumlicher Tiefe und wirkte energetischer. Alle Informationen waren klarer, bei gleicher Konzentration konnte ich den Instrumenten besser folgen, deren "Größe" und "Position" umstandslos erfassen. Die Illusion war für mich Live-haftiger und musikalischer - vor allem auch emotionaler geworden. Man meint, den Musikern auf die Finger zu schauen. Schliesst man die Augen kommt man paradoxerweise auf die Idee, die Band von nahem zu betrachten.

Eine Steigerung schien unmöglich, aber auch hier mussten Skeptiker feststellen, dass für diesen Zweck konstruierte Netzleisten den Hörgenuss vertiefen. Kontroverse Eindrücke löste der Kristallstecker aus: Für die einen war das "Mehr" an Klangfarben ein erwünschte Veränderung, andere meinten das sei des Guten zuviel und zogen Vergleiche mit einem überhöhten Kontrast, den man von der Fotobearbeitung kennt. Obwohl es sich im abfälligen Sprachgebrauch um einen "Voodoo"-Artikel handelt, wurde die Wirkung des Steckers von allen Hörern wahrgenommen.

Der Workshop hat Spaß gemacht. Durch die Eindrücke aus diesem Zirkel-Treffen werde ich Zuhause intensiver Musik hören. Fortsetzung folgt...

Für die Unterstützung möchte ich mich beim Goethe Studio, Music Line (Naim Netzleiste) und Silent Wire (AC-16 Netzkabel) für die freundliche Überlassung der Sachspenden bedanken und wünsche den neuen Besitzern viel Freude damit!

Herzliche Grüße & happy listening :D
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Workshop-Eindrücke

Beitragvon Lutz » So 27. Okt 2013, 13:48

Das war ein sehr guter Workshop. Danke hoch 4!
Danke an den Gastgeber Manfred, danke an den Initiator, danke an alle Teilnehmer für die Diskussionen, danke an die Firmen Naim und Silent Wire für die Sachpreise.
Das menschliche Hörwahrnehmung ist doch etwas Phantastisches. Wir konnten es selbst erfahren als die Musik von Savana dana plötzlich nicht mehr aus den Lautsprechen vorne kam, sondern aus den nicht vorhandenen Lautsprechen hinten! Physikalisch nicht möglich, aber psychoakustisch sehr wohl und durch die Anwesenden einstimmig bestätigt.
Höreindrücke verändern sich durch die Wahl der Stromzuleitung. Da braucht niemand lange zu messen, zu rechnen oder zu erklären. Hier auf dem Workshop wurde es hörbar/fühlbar.
Ein glänzender Auftakt unseres Hifi-Zirkels (MkII)!
Lutz
 

Re: Workshop-Eindrücke

Beitragvon Sebastian » Di 29. Okt 2013, 22:32

Dann will ich auch mal...

I. Im Goethestudio ...
Kurz nach elf nahmen die Hifizirkelisten im Vorführstudio des Goethestudios Platz, um von Herrn Ziert in die Unterschiede zwischen Netzleisten und Netzkabeln
eingeweiht zu werden. Manfred Ziert begrüßte die Gruppe und stellte die Elektronik vor.

Als Verstärker kam ein Symphonic Line RG 10 der jüngsten Baureihe zum Einsatz, dazu ein CD-Spieler aus gleichem Hause, ja genaugenommen nicht „ein“,
sondern eben der „CD-Spieler“. Der Schallwandler, eine traumhaft schön verarbeitete Dali Epicon 6, überzeugte uns bald mit hervorragender, unangestrengter
Auflösung und farbiger Darstellung.

Zum Start des Hörparcours bezog die Elektronik ihren Saft aus einer Baumarktnetzleiste, genau das, was ich bei mir zu dem Zeitpunkt in Verwendung hatte.
Schließlich kann man die (bereits ausgeschaltete) Anlage beim Verlassen der Wohnung am Schalter mit einem schnellen „Klack“ nochmals vom Netz nehmen.
Praktisch, oder?
Die ersten Töne füllten den Hörraum. Trotz der teuren Kette tönte es ein wenig giftig aus den Lautsprechern, gerade im oberen Frequenzspektrum. Ein
ahnungsloser Zeitgenosse könnte versucht sein zu fragen, warum er zehntausende Euro für einen so angestrengten, fast schrillen Sound ausgeben sollte.
Doch siehe da, dieser Effekt war bereits mit dem Wechsel auf die 40 Euro-Music-Line Netzliste von Naim fast vollständig verschwunden. In der Deutlichkeit
hatte ich die Unterschiede nicht erwartet. Darauf folgte ein zweifaches Upgrade der Netzkabel. Das Silent Wire AC 16 mk2 schließlich öffnete den Raum weit
in die Breite und Tiefe und brachte eine erhöhte Konturschärfe der Instrumente zutage. Nochmals ein deutlicher Zugewinn, auf den man bei solch einer
hochwertigen Anlage keineswegs verzichten sollte. Selbst angesichts der 500 Euro pro Netzkabel war der Preis-Leistungs-Gegenwert in dieser Kette sehr hoch -
fast möchte ich sagen, als Besitzer solch einer Kette wäre man blöd, das Geld nicht zu investieren.

Die Vorführung hatte Herr Ziert gut strukturiert, alle Veränderungen waren klar nachvollziehbar und wurden von ihm jeweils mit kurzen Erläuterungen versehen.
Schließlich erfolgte der Wechsel auf eine 1000 € Netzleiste, ohne Zuleitung wohlgemerkt. Die schlug nochmals mit demselben Betrag zu Buche. Der Unterschied
war nun nicht mehr so groß wie bei den vorhergehenden Schritten, dennoch klar wahrnehmbar, aus der Erinnerung würde ich sagen eine Spur agiler, offener und
nochmals von stabilerer Abbildung. Und wie das so ist, wenn man den Fortschritt einmal gehört hat, will man nicht einsehen, warum man wieder einen Schritt
zurücktreten muss. Wenn da nicht der innere Finanzminister dagegen wäre…

Nachdem unsere Wahrnehmung durch die vorangegangenen Vergleiche geschärft war, traute sich Herr Ziert, einen Gegenstand zur Vorführung zu bringen, der im
Hifi-Forum von unermüdlichen Kämpfern für den gesunden Menschenverstand und die Rettung des Abendlandes mit Robespierre‘schem Eifer binnen Sekunden als
schlimmstes Voodoo enttarnt worden wäre, ohne natürlich das Ding selbst ausprobiert zu haben. Nun gut, auch wir waren erst einmal verwundert - ein Stecker mit
einer Füllung aus Kristallsteinen, der lediglich in die Netzleiste gesteckt wird, ohne im Signalweg zu liegen? Doch selbst hier war eine Veränderung der Wiedergabe
erkennbar, ohne Mühe und von allen wahrgenommen - jedoch nicht von allen als Gewinn bewertet. Von mir erst einmal schon. Wenngleich ich im weiteren Verlauf
unsicher wurde. Die Wirkung war über das ganze Spektrum wahrnehmbar, mir fiel besonders der Unterschied bei Stimmen positiv auf. Sie traten stärker in den
Vordergrund, wurden nochmals farbiger und kräftiger. Gleichwohl kritisierten einige Hörer, dass der Stecker, wie auch immer er das anstellte, den Grundton zu
„betonen“ schien, bei zurückgenommenem oberen Spektrum.

Nach einer Pause wurde nochmals Musik genossen und der Stecker ausprobiert. Manchmal mit Ansage durch Herrn Ziert, manchmal heimlich, so dass erst nach
seiner Entfernung auffiel, was plötzlich verloren gegangen war – oder wieder hinzukam, je nach Einschätzung und Geschmack. Mich jedenfalls begeisterten Kontur
und Körper, die er der Stimme des gehörten Bluessängers verlieh. Nach mehr als zwei Stunden Testspaß und Musikgenuss näherte sich der Workshop dem Ende und
unser aller Puls neuen Höhen, denn jetzt lockte die Verlosung der Naim-Netzleiste und des Silent Wire Netzkabels.

"audioviel" als derjenige, der die Veranstaltung dankenswerter Weise ins Leben gerufen hatte, verzichtete darauf, an der Verlosung teilzunehmen. Da war ehrenwert, denn
so erhöhte sich die Gewinnchance für alle anderen. Und so hatte ich das erste Mal in meinem Leben „fettes“ Losglück und konnte beim abschließenden Fototermin
das Köfferchen mit dem Silent Wire Netzkabel breit grinsend ins Bild halten. Um diese Edelstrippe nicht in meine Baumarktleiste versenken zu müssen, erstand in noch
die Naimleiste dazu. Mein Spieltrieb brachte mich außerdem dazu, mir übers Wochenende „testweise“ den Netzstecker „auszuleihen“, im Hinterstübchen wohl wissend,
dass dieses „Ausleihen“ eher ein Selbsttäuschungsmanöver darstellte, um mein Gewissen wegen der ungeplanten Ausgabe zu beruhigen.


II. ... und zuhause
Auf dem Heimweg fragte ich mich, wie viel von den erhörten Unterschieden zwischen Standardequipment und hochwertigen Komponenten übrig bliebe an meiner nicht
schlechten, aber doch deutlich weniger hoch auflösenden Anlage – bestehend aus SL RG 14 Edition, Arcam CD 23 und Illu 18 GL von AOS, bzw. Karl-Heinz Fink (Weichen-
entwicklung).

Nun sind Scan Speak Chassis, etwa die der Revelator-Serie, in der Vergangenheit nicht durch schwer kontrollierbare Temperamentsausbrüche aufgefallen. Die in der
Illu 18 GL verbauten Chassis stammen hingegen aus der neueren Illuminator-Serie. Der 18er TMT z. B. liefert mit seiner Neodym-Unterhangspule, der steifen Membran
und 9 mm linearer Auslenkung (16 max.) einen hochdynamischen Bass. Die Trennung zum Hochtöner D3004/6600 muss im Gegensatz zu den Revelatorchassis aufgrund
von Resonanzen jedoch steiler erfolgen (hier mit 18 db). Bei aller Qualität des Lautsprechers hat mich bisher immer der etwas zu forsch agierende Hochtonbereich gestört.
Sei es aufgrund der Charakteristik des HT oder einer leichten Überbetonung durch die Frequenzweiche. Eine Fehleinschätzung, wie sich bald herausstellen sollte.

Mit Stromkabeln hatte ich bereits vorher experimentiert, zuerst überaus skeptisch, dann erstaunt, schließlich mit kindlicher Experimentierfreude gesegnet. Verschiedene,
in nur ein Meter Länge gekaufte Lautsprecherkabel (Black & White reference, Kimber 12 TC, 12 TC All Clear) wurden zu Stromkabeln umgebaut. Auch eine Konstruktion
von Blank Audio mit parallelen Flachbandkabeln fand den Weg in die Kette. Um es kurz zu machen: sie haben sich alle tapfer verteidigt, besonders das Blank und das
12 TC All Clear, aber letztlich konnte sich das Silent Wire AC 16 relativ eindeutig die Krone aufsetzen.

Stunden zuvor hatte bereits die Naim Steckerleiste eine deutliche Ruhe ins Klangbild gebracht. Im Zusammenspiel mit dem Silent Wire (der Name ist hier Programm) herrschte
schließlich eine ungewohnte Ruhe beim Musikhören. Kein aufgesetzter Hochton, keine Nervosität, nichts Störendes. Im Gegenteil. Da ich mich in das alte Klangbild eingehört
hatte, fehlte mir bei Rockmusik bisweilen fast eine gewisse Fetzigkeit. Hochwertige Aufnahmen mit akustischen Instrumenten und gut aufgenommenen Stimmen profitierten
eindeutig und ohne jede Diskussion. Im Prinzip auch die Rockscheiben, nur wurden sie noch stärker durchleuchtet, so dass sich aufnahmetechnisch, deutlicher als zuvor, die Spreu
vom Weizen trennte.

Der „Wunderstecker“ brachte die Balance schließlich völlig auf die Seite, wie soll ich das formulieren, der „wohligen Musikalität“. Eine schlimme Formulierung, ich weiß. Wenn
ich jemanden mit Stimmen beeindrucken will, stecke ich das Teil in die Leiste. Bei Rockmusik bleibt es draußen. Mal schauen, die Experimentierphase ist noch nicht abgeschlossen.
Jedenfalls ist die Wirkung überraschend, da ja elektrisch nichts im Signalweg liegt und eigentlich gar nichts passiert, resp. passieren kann. Gerade das macht mir diebische Freude.
Die Wirkung der Einzelmaßnahmen tritt bei mir nicht dermaßen plastisch hervor wie im Goethestudio - die dort genossene Kette kostet immerhin etwa das Vierfache - dennoch ist
alles nachvollziehbar und wird unverzichtbar, nachdem es erst mal seinen Weg in die Kette gefunden hat.

Was bleibt am Ende? Eine unangestrengter und farbiger aufspielende Musikkette als zuvor.

Und der Gedanke, vielleicht irgendwann ein zweites AC-16 mk2 „auszuleihen“ … Und natürlich die Freude auf den nächsten Workshop im Goethestudio und der Dank an alle Aktiven,
die zu dem gelungenen Samstagvormittagevent beigetragen haben. :D

Sebastian
Sebastian
 

Re: Workshop-Eindrücke

Beitragvon tomba2580 » So 10. Nov 2013, 23:04

Vor dem Workshop war ich nicht sicher, was dieser bringen wird. Aber die Veränderungen im Klangbild durch Tausch der Netzkabel/Steckdosenleiste war im Verlauf des Events doch hörbar. Einige Tage nach dem Workshop und nach dem Lesen von Sebastians Beitrag habe ich mich aufgerafft auch einmal mit den Zuleitungen zu experimentieren.Ich hatte noch Steckdosenleiste, die für den Einsatz in 19 Zoll Schränken vorgesehen ist und für Anschluss von sechs Servern im Dauerbetrieb ausgelegt ist. Eine solche Leiste schien mir optimal geeignet, da der Materialeinsatz deutlich größer ist als bei den berüchtigten Baumarkt- Steckdosenleisten. Sie muss immerhin bis ca. 3000W im Dauerbetrieb aushalten. Die Leiste besitzt keinen Netzschalter. Ich habe sie gegen eine alte Steckerleiste mit Schalter ausgetauscht, von der ich nicht mehr weiß woher sie stammt.

Die Anschlussreihenfolge habe ich entsprechend den Angaben von Herrn Ziert gesteckt. Eigentlich wollte ich die Dosenleiste bereits vor längerer Zeit anschließen, habe es dann aber nicht getan, da die Ausphasung der Anlage keine spürbare Änderung gebracht hat. Ich glaube ich weiß jetzt warum. Mit dem Verstärker hatte ich bereits ein ordentliches Netzkabel bekommen, dass hier wieder zum Einsatz kam.

Zu meiner Anlage: Ich habe die gleichen Boxen, die Sebastian hier bereits beschrieben hat (AOS Illu 18 GL). Allerdings habe ich sie vor kurzem mit einer Hochtonabsenkung in der Frequenzweiche versehen, da sie in diesem Bereich etwas vorlaut waren. Versorgt werden sie von einem Lindemann Amp 4/99, alternativ steht noch ein Cyrus 2 mit PSX zur Verfügung. Als Quellen verwende ich aktuell einen Marantz SACD-Player, der für CD-Wiedergabe an dem besser klingenden Cambridge Dacmagic hängt. Dieser analogisiert auch die Signale von meiner Eigenbau-Streaminglösung oder die Signale meines Denon DCD 1460.

Der Einsatz der neuen Steckdosenleiste hat das Klangbild drastisch verändert. Die zuvor noch etwas überbetonten Höhen waren nun so viel leiser, dass ich die Hochtonabsenkung in der Weiche wieder ausbauen konnte. Diese Änderung schlug bis in den Stimmbereich durch, der mit der Hochtonabsenkung etwas hervorgetreten war. Nun war alles wie aus einem Guss. Der sonst sehr schlanke Grundtonbereich ist nach Einbringung der Steckdosenleiste etwas kräftiger (richtiger) geworden. Ebenso ist es beim Bass, der hat deutlich an Durchschlagskraft gewonnen. Insgesamt geht die Veränderung gefühlt über die Summe der Änderungen hinaus, die wir vor einigen Wochen im Goethe Studio verfolgen konnten. Ich kann dies nur der verbesserten Stromversorgung zuschreiben. Vermutlich habe ich mit der Änderung der Frequenzweiche ein Phänomen an der falschen Stelle bekämpft. Hat auch nicht richtig funktioniert.

Aus meiner Sicht, ich glaube das geht aus dem Text bereits hervor, war der Workshop ein voller Erfolg. Vielen Dank an Herrn Ziert, der das Thema hörbar, greifbar und nachvollziehbar gemacht hat.
tomba2580
 

Re: Workshop-Eindrücke

Beitragvon Dan » So 17. Nov 2013, 09:46

Der Workshop war wunderbar.
Anfangs war ich unsicher was dieser bringen wird und womit man rechnen muss, aber im Nachinein muss ich offen und ehrlich zugeben das ich schwer beeindruckt bin was fuer teils unvorstellbare modifikationen es schon alleine an der Stromversorgung gibt, das man den gehoerten Ton so anders und schoener warnimmt.
Auch wenn man sich die High-end aufruestungen nicht leisten kann hat man super viel Hilfe und tipps gekriegt was man denn alles machen kann um auch zuhause mit guenstigen Mitteln das Hoervergnuegen zu erhoehen.

Abgesehen vom Kurs selbst waren auch die Menschen die an diesem teil genommen haben sehr offen ,von Herzen freundlich und durch Gespraeche festgestellt, stark musikerfahren. Das hat die Gespraeche sehr angeregt hat und man konnte rund um viele Informationen sammeln und fuehlte sich trotz geringer eigenerfahrung nie ausgeschlossen oder als "unerfahrener neuling" abgestempelt.

Alles in allem ein sehr gelungenes treffen an dem ich jederzeit sehr gerne wieder teilnehmen wuerde.

Hier auch meinerseits ein Grosses Dankeschoen an das Goethestudio fuer den Zeit Aufwand, die Bereitstellung der Mittel und der freundlichen und kompetenten Beratung.
Auch einen ganz lieben Dank an XXXXX fuer die Organisation des ganzen und auch an die anderen Teilnehmer einen grossen Dank fuer die anregenden und interessanten Gespraeche.

Liebe Gruesse daniel
Dan
 

Re: Stromversorgung mit Symphonic Line und Dali Epicon 6

Beitragvon audioviel » So 12. Feb 2023, 10:26

Nach langer Zeit ergab sich eine Gelegenheit, das Silent Wire Netzkabel für einen vernünftigen Preis gebraucht zu kaufen. Was soll ich sagen...?

Es bleibt natürlich dran :prost:
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