von MaxManus » Fr 29. Mär 2024, 11:50
"Zu Ostern scheinen wenigstens Teile der Realität wieder aufzuerstehen. Dem "grünen" Facharzt für Menschenversuche Janosch Dahmen tropft jedenfalls der Angstschweiss aus den Ärmeln."
(Zitat: Dr. Paul Brandenburg)
Kommentar: Die Annahme, dass Janosch Dahmen Angstgefühle erlebt, ist eine von Wunschdenken inspirierte steile These und setzt voraus, dass er seine unqualifizierten Corona-Restriktionen als illegitim reflektieren kann. Aus meiner Sicht ist das wenig wahrscheinlich. Sollte Janosch Dahmen tatsächlich unter den aktuellen Umständen Angstgefühle entwickeln, sind diese unter größter Anstrengung selbst erarbeitet. Sie wären nicht pathogen, sondern die Konsequenz des eklatanten Lügenkartells, das im Verlauf der Veröffentlichung der RKI-files durch Realität ersetzt wird. Janosch Dahmen hat sich als einer der übelsten Corona-Diktatoren profiliert und wir wissen: Lernprozesse aller Art sind bei (deutschen) Politikern ein Glücksfall. Er hätte viel zu bereuen - warten wir ab, ob und wie er sich äußert. Um die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden ist eine juristische Aufarbeitung, bei der Handschellen klicken, unverzichtbar. Ein Vorgehen, das Täter zur Verantwortung zieht, muss bei Personen wie JD tatsächlich Angst provozieren. Es wäre die notwendige psychodynamische Brücke, über die eine Gesellschaft gehen muss, um die politisch motivierten Angst-Potentiale der Corona-Krise von den Wählern auf die Tätergruppe zu übertragen. Dazu braucht es in erster Linie eine Justiz, die von der Exekutive nicht instrumentalisiert wird. Hier liegt der eigentliche Skandal der RKI-files, die mehr als ausreichend Beweise dafür liefern, dass politische Befehle die öffentliche Kommunkation des RKI dominiert haben. Diese Stilblüte der diktatorischen Beeinflussung einer öffentlichen, wissenschaftlichen Institution durch Ministerien kann man nicht nur, man muss sie als Faschismus beschreiben. Die Beamten hatten das Recht und die Pflicht zu remonstrieren; sie taten es nicht - hier stellt sich die Frage nach Interessenkonflikten einerseits und der Persönlichkeits-Struktur andererseits. Man kann sich nur wünschen, dass die von Paul Brandenburg so wahrgenommene Auferstehung vor allem bedeutet, dass die Gewaltenteilung in den Resten einer ideologisch gekaperten und an der Parteienkorruption gescheiterten Republik wieder Realität wird. Im besten Sinne wäre das ein Beweis für Gerechtigkeit und Kultur. In einem Land, dessen Bürger verstanden haben, dass Demokratie kein Geschenk, sondern episodisch harte Arbeit ist.
Habt schöne Feiertage und genießt die Zeit mit euren Lieblingsmenschen
Wenn es sozial ist, kann es nicht distanziert sein. Wenn es künstlich ist, kann es nicht intelligent sein. Wenn es Klimakrise heißt, kann es nicht real sein.