aus dem schwedischen Möbelhaus gibt's mal wieder was neues in Sachen HiFi. Diesmal ist es kein Regal oder Schrank sondern eine Platte. Ich habe sie natürlich sofort ausprobiert, aber die richtige Überzeugung kam leider nicht auf. Sie passt zwar prima auf den Plattenteller, aber der Hersteller hat das Prinzip Schallplatte nicht so richtig verstanden. Das Mittelloch, das bei manchen Platten etwas zu kanpp geschnitten ist, ist hier deutlich zu groß. Für einen Single-Puck ist es aber wieder zu klein. Schön ist ja bei neuen Platten immer, dass sie aus 180 g Vinyl gefertigt sind und somit plan aufliegen. Das ist hier nicht der Fall. Sie ist dick, sogar so dick, dass der Tonarm in keinem Fall auf die Platte herabgesenkt werden kann. Also noch mal die Oberfläche betrachtet. Die sieht mehr nach CD aus, mit den vielen Vertiefungen. Aber in einen CD-Spieler passt das Ding schon mal garnicht. Das sieht nach "nicht zu Ende gedacht" aus und hinterlässt bei unvorsichtiger Handhabung auch noch Krümel auf dem Laufwerk.
- IKEAS erste Platte, passt aber nur vom Durchmesser
- Auch das ist nicht besser
- Hier noch mal vor dem Test des Inhalts
Bleibt also noch der Versuch sie als Knäckebrot zu nutzen. Da sieht es aber ähnlich schlecht aus. Für den Frühstücksteller ist sie viel zu groß und damit nichts für den kleinen Hunger. Sie ist extrem aufwändig zu transportieren. Schmecken tut sie recht pappig und der Kohlehydrategehalt liegt deutlich über dem von Nutella. Mal schaun was man damit noch so anfangen kann. Vielleicht bekomme ich sie ja in meine Flex rein. Ich fürchte nur, dass sie für die hohen Drehzahlen zu porös ist.
Viele Grüße aus dem Testlabor
!!!